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Kooperationen

Kontakte und Kooperationsvereinbarungen

Neben einigen Kooperationen, zu denen wir als öffentliche Schule verpflichtet sind, um die Räume auch für andere Einrichtungen des öffentlichen Lebens (Voklshochschule, Musikschule, Bibliotheken usw.) verfügbar zu machen, pflegen wir viele Kooperationen mit Vereinen und Partnern, die wir bewusst selbst gewählt haben und für die wir uns aus inhaltlichen und konzeptionellen Erwägungen entschieden haben.

Hierzu gehören Einrichtungen, die uns helfen, unser pädagogisches und inhaltliches Angebot zu erweitern und Kompetenzen bereitzustellen, die wir in unserem Kollegium nicht haben, aber auch Sportvereine, mit denen wir eine Kooperationsvereinbarung geschlossen haben, um unser Bildungs- und Freizeitangebot zu erweitern und die ihrerseits davon profitieren, durch uns Kinder und Räume zu gewinnen.

Seit 1971 gibt es den Förderverein „Förderkreis der Johannes-Tews-Schule e.V.“ , der viele Projekte wie die komplette Ton- und Lichttechnik der Aula, der Gestaltung des Schulhofes und der Außenanlagen sowie einer Sportplatzbewässerungsanlagemit zusammen mit dem Förderverein des Werner-von-Siemens-Gymnasiums realisiert hat. Aber auch die Sonnensegel auf dem Neubau-Schulhof, Renovierungen, besondere Lehr- und Lernmittel und unzählige Unterstützungen für Klassenfahrten, Projekte und vieles mehr würde es alle nicht geben, wenn wir diesen Partner nicht an unserer Seite wüssten.

Die Eltern, Familien und Freunde unserer Schule wirken auch hierüber an der Gestaltung unseres Schullebens mit, denn es sind ihre Beiträge, aus denen der Verein sich finanziert und im Wesentlichen sind es hier dieselben Sponsoren wie die, die unsere Kinder zu sportlichen Höchstleistungen auf der Laufbahn motivieren, wenn wir einen unserer „Tews-Run“-Sponsorenläufe ausloben.

Die ComputerBildung Berlin (CBB) bietet an zwei Nachmittagen in der Woche kostenpflichtige Computerkurse für Kinder ab der 2. Klasse im Computerraum unseres Neubaus an. Dieser Raum wurde von der CBB ausgestattet, wird von ihr administriert und steht der Schule auch zu Unterrichtszwecken zur Verfügung. Zudem beinhaltet die Kooperation auch die bedarfsgerechte Fortbildung des Kollegiums und die Einbindung von Computerkursen und digitalen Projekten in den Unterricht.

Jeden Freitag um 9 Uhr hält vor unserer Schule der Bücherbus der Stadtbibliothek und bietet uns beste Voraussetzungen zu dessen Einbindung in unsere Unterrichtsvorhaben und für das Bestreben, Kinder nachhaltig zum Lesen zu motivieren. Die meisten Klassen besuchen den Bus regelmäißg während des Unterrichs, sodass die Kinder nicht nur Medien ausleihen, sondern diese auch fristgerecht verlängern lassen oder zurückgeben können.

Die Bibliotheksmitarbeiter/innen gehen dabei sehr zugewandt und ausführlich beratend sowohl mit den Kindern als auch dem schulischen Personal um. Für die vielen kleinen und großen Leser/innen, die durch die Besuche unserer Klassen ihr Angebot nutzen, ergeben sich auch unzählige Serviceangebote der Bibliothek für unsere Arbeit in den Klassen.

Ebenso verlässlich, wie hilfreich ist die Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Ansprechpartnern beim örtlichen Polizeiabschnitt in der Alemannenstraße. Die gut abgestimmte Zusammenarbeit mit dem zuständigen Verkehrssicherheitsberater, der mit den Jüngsten ihren Schulweg übt, den Verkehrsunterricht in allen nachfolgenden Klassen erteilt, die Kinder zu geschulten Radfahrern werden und den toten Winkel vom Fahrersitz des LKW erleben lässt, wissen die Lehrkräfte und Eltern gleichermaßen zu schätzen.

Der Präventionsbeauftrage, der den Kindern in Rollenspielen vermittelt, wie man sich vor Notsituationen schützen und bei Gefahren verhalten kann, setzt ihnen ebenso klare Grenzen, wenn sie sich an Regeln nicht halten. Er ist jedoch auch dann zur Stelle, wenn Lehrer/innen und Erzieher/innen sich mit fachlicher Unterstützung des Themas Mobbing annehmen wollen oder ein Konflikt doch mal aus dem Ruder läuft.

Mit der Freien Universität (FU) Berlin bestehen Beziehungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Besonders intensiv nutzen sowohl die Schüler/innen als auch die Lehrkräfte die Angebote des Mitmach- und Experimentierlabors NatLab. Die Kinder können in den Laboren mit modernen Apparaturen experimentieren und – unter Anleitung von Lehramtsstudierenden, die dabei ihrerseits Erfahrungen sammeln – Versuche durchführen, die in der Schule oft nicht möglich sind. Für die Lehrkräfte gibt es umfangreiche Fortbildungsangebote zur Arbeit mit dem Programm TuWas! (Technik und NaturWissenschaften aSchulen). Für einen begrenzten Zeitraum können Schulen kostenpflichtig Kisten mit Experimentier- und Lehrmaterial ausleihen, mit dem die Schüler/innen eigenständig in Kleingruppen experimentieren können und dabei lernen, zu dokumentieren, zu diskutieren und eigenständig Probleme zu lösen.

Darüber hinaus arbeiten wir eng mit dem Arbeitsbereich Grundschulpädagogik der FU Berlin zusammen. Während Lehramtsstudierende immer wieder Klassen in die FU einladen, um mit ihnen spannende Unterrichtsprojekte und -ideen umzusetzen, erhalten die Studierenden ihrerseits Gelegenheit, in unserer Schule zu hospitieren, eigene Unterrichtserfahrungen zu sammeln und sich mit erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern auszutauschen. Viele von ihnen sind immer mal wieder als Vertretungslehrkräfte – auch bereits während des Studiums – bei uns tätig, sodass hieraus oft langjährige Beziehungen entstehen, die diese Studierenden später auch als Praktikanten, Lehramtsanwärter/innen oder im Anschluss an ihre Ausbildung erneut zu uns zu führen.

Mehrere Lehrerinnen unserer Schule haben in der FU die Qualifizierungsreihe für Mentorinnen und Mentoren besucht und begleiten Praxissemesterstudierende sehr engagiert und mit einem hohen Beratungs- und Qualitätsanspruch, was in der Regel von Studierenden aller Universitäten gern angenommen wird und uns einen guten Unterricht bereits in der ersten Phase der Ausbildung ermöglicht.

Die Kooperation mit „Acker e.V" (früher „GemüseAckerdemie“) basiert auf der Teilnahme unserer Schule am Landesprogramm Gute gesunde Schule und besteht bei uns seit Ende 2018. Nach intensiven Absprachen und Beratungen in den betreffenden Gremien haben wir uns entschieden, bei uns die Schulgartenarbeit wieder aufleben zu lassen. Im Ursprung unserer Schule war ein Schulgarten angelegt worden und auch über Jahrzehnte erhalten geblieben. Irgendwann musste er dann jedoch einem Neubau weichen und eine Neuanlage war nicht zuletzt an der fehlenden Pflege während der Hauptvegetationszeit in den Sommerferien gescheitert. Mit entsprechend vorausschauender Planung und der ebenso fachlich fundierten, wie tatkräftigen Unterstützung des Programms der damaligen Ackerdemia e.V. sind wir nun seit 2018 eine sogenannte „Acker-Schule“.

Mehrere Lehrer/innen und Erzieher/innen haben Fortbildungen besucht, mit den Kindern unter fachkundiger Anleitung gesät und gepflanzt und binden die Schulgartenarbeit sowie die zur Verfügung gestellten Bildungsmaterialien in vielfältiger Weise in ihren Unterricht ein. Unsere Ackerfläche befindet sich auf dem Neubaugelände der Schulanfangsphase und wird daher überwiegend im Unterricht der 1. und 2. Klassen genutzt. Die Kinder der 3. und 4. Klassen beackern die Beete während der Betreuungszeit am Nachmittag oder in einzelnen Unterrichtsprojekten und für die 5. und 6. Klassen stellt „Volle Möhre“ ein Kursangebot im verbindlichen Wahlunterricht (Wuv) dar.

Mit der Poelchau-Oberschule pflegen wir eine langjährige und vielseitige Kooperation, die unsere Schüler/innen einmal jährlichen zu Sichtungen einlädt, unseren Fachbereich Sport jedoch auch aktiv unterstützt. Bei Fußballturnieren und Bundesjugendspielen wirken in unserer Schule oft Schülerinnen und Schüler der Poelchau-Schule im Schieds- und Wertungsgericht mit und auch zeitweise Angebote, wie z.B. eine Gymnastik-AG haben sich aus dieser Kooperation bereits ergeben.

Mit allen umliegenden Kitas unserer Schule pflegen wir Kooperationen, die einerseits in regelmäßigen Treffen und Absprachen der jeweiligen Verantwortlichen bestehen, sich andererseits aber auch dadurch auszeichnen, dass die Kita-Gruppen mit zukünftigen Schulanfänger/innen im Frühjahr unsere Schulanfangsphase besuchen. So erhalten die Kita-Kinder Gelegenheit einen „echten“ Schultag zu erleben und manche lernen sogar schon ihre zukünftigen Lehrer/innen und Erzieher/innen kennen.

Mit dem benachbarten Werner-von-Siemens-Gymnasium kooperieren wir schon allein durch die räumliche Nähe und die gemeinsame Nutzung eines Gebäudes, einer Mensa und eines Schulhofes. Mehrere Fachbereiche tauschen sich regelmäßig zu Unterrichtsinhalten und pädagogischen Fragen aus und planen gemeinsame Unterrichtsvorhaben oder schulartübergreifende Projekte, wie die jährliche „Young Americans“-Woche mit amerikanischen Austauschschülern in Gastfamilien beider Schulen. Es gibt verschiedene AGs, die nur in jeweils einer Schule angeboten, aber von Schüler/innen beider Schulen besucht werden können und einen gemeinsam agierenden Mittagsessensausschuss. Die kooperative Planung und Durchführung von gemeinsamen Jubiläen und Festen ist ebenso selbstverständlich wie die enge Zusammenarbeit der Hausmeister beider Schulen und deren gegenseitige Vertretung. 

Die Leo-Borchardt-Musikschule nutzt nachmittags Räume im Neubau unserer Schule für den Musikschulunterricht. Insbesondere Geigen-, Flöten- und Klavierunterricht wird hier erteilt. 

Trotz vieler Bemühungen seitens der Schule ist eine „echte" und gegenseitige Kooperation bisher nicht zustande gekommen und war auch unsere Bläserklasse leider nicht in Zusammenarbeit mit der Musikschule zu realisieren. 

Verschiedene Sportvereine als auch die Volkshochschule nutzen ebenso wie die Musikschule auf Zuweisung des Schulträgers nachmittags und am Wochenende oder in den Ferien Unterrichtsräume und die Turnhalle unserer Schule, was teilweise Synergieeffekte hinsichtlich der gemeinsamen Nutzung von Musik- und Sportgeräten, aber auch regelmäßige Absprachebedarfe und Einschränkungen in der schulischen Nutzung nach sich zieht. Für unsere Kinder bieten diese Kooperationen die Möglichkeit zusätzlicher Freizeitangebote in der näheren Umgebung, sodass wir uns stetig darum bemühen, auch diese Kooperationen zu pflegen und bestmöglich zu gestalten.

wirBERLIN ist eine aus einem Verein hervorgegangene gemeinnützige GmbH, die bürgerschaftliches Engagement und Mitverantwortung für den öffentliche Raume initiiert und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren vermittelt, koordiniert und unterstützt. Bei der Neugestaltung unseres Neubauhofes haben wir von dieser Seite umfangreiche Unterstützung erfahren und beteiligen uns seitdem als Schule regelmäßig aktiv oder mit entsprechenden Aufrufen an weiteren Aktionen.

Die Putz-, Pflanz- und Aufräumaktionen, beim jährlichen World Clean-Up-Day, bei dem Bürger/innen ihre Kieze reinigen, werden zusätzlich getragen von der Berliner Stadtreinigung, die den Teilnehmenden – und damit auch uns – nicht nur unzählige Müllsäcke, sondern auch Besen und Harken für die Kinder, zur Verfügung stellt. Immer wieder organisieren wir daher auch in unserer Schule einen Herbstputz, an dem sich Kinder, Eltern und schulische Mitarbeiter/innen gleichermaßen beteiligen und der jedes Mal mit einem gemeinsamen Grillen endet.

Kooperationen mit Sportvereinen

Unter der Leitung des erfahrenen Kinder- und Jugendtrainers Patrick Lehmpuhl gibt es in unserer Schule seit Anfang 2019 eine Kooperation des Programms unseres 

So mühevoll wie unser Hertha-Trainer (und inzwischen auch Vertretungslehrer bei uns) sich der Arbeit mit den Kindern widmet, so zuverlässig gestaltet er die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Eltern.

 

Ähnlich wie das Angebot der Musikschule gestaltet sich auch diese Kooperation eher einseitig: Der Verein bietet den Kindern unserer Schule an, im Rahmen einer (kostenpflichtigen) AG segeln lernen zu können und nutzt unsere Sporthalle für das Konditionstraining in der Wintersaison.