Montags und mittwochs testen sich die Kinder zu Schulbeginn selbst unter Anleitung des pädagogischen Personals in der Schule. Diese Tests sind für alle Kinder verpflichtend, die zu diesem Zeitpunkt kein aktuelles (max. 24 Stunden altes) Ergebnis einer offiziellen Corona-Teststelle vorlegen können.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir den Nachweis einer Teststelle nur im Original – und keine Scans, Fotos oder Kopien – anerkennen und dieser in der Lern- oder Betreuungsgruppe dem/der Lehrer*in oder Erzieher*in vorgelegt werden muss. Bitte versenden Sie keine entsprechenden Mitteilungen an das Sekretariat. Vielen Dank.
Auch in der Notbetreuung finden die Tests – ebenso wie im Unterricht – montags und mittwochs statt. Kinder, die später in die Notbetreuung kommen, testen sich beim Eintreffen und dürfen erst nach Vorliegen des Testergebnisses (ca. 15 Min.) in die Gruppe. Bereits in der Notbetreuung getestete Kinder müssen sich an den jeweiligen Tagen in der Klasse ebenso nicht erneut testen wie auch Kinder, die einen Bescheid einer offiziellen Corona-Teststelle vorlegen.
Kinder, die regulär nicht am Präsenzunterricht teilnehmen, aber z.B. zu Klassenarbeiten in die Schule kommen, nehmen dann auch an den Testungen teil. Sollte die Anwesenheit auf eine testfreien Tag oder in eine Zeit fallen, zu der die Tests schon erfolgt sind, müssen sich so rechtzeitig (ca. 20 Minuten früher) im Sekretariat melden (oder vorab mit der Lehrkraft verabreden), dass sie zuvor einen Test durchführen können. Alternativ kann auch hier ein aktuelles Ergebnis einer offiziellen Corona-Teststelle vorgelegt werden.
Wir kennen die Problematik des Niesens bei einzelnen Kindern während des Tests und haben uns nicht nur deswegen Gedanken darüber gemacht, die Tests im Freien durchzuführen. Nach vielen Abwägungen haben wir uns entschieden, die Testung der Kinder in ihren jeweiligen Lern- oder Betreuungsgruppen durchzuführen – nicht zuletzt, weil das Gymnasium den Schulhof im Altbau für sich beansprucht hat und uns mit dem vorhandenen Personal insbesondere bei den kleineren Kindern ein Umzug mit dem gesamten Testmaterial ins Freie kaum vorstellbar erschien. Leider können wir auf die Problematik des Niesens nur so reagieren, dass wir versuchen, die Kinder, bei denen wir das wissen – oder es vorher erfragen – sich vor der Tür auf dem Flur testen zu lassen. Wir haben leider keine Raumalternativen und deswegen auch keine ausreichenden Ausweichmöglichkeiten. Im Schreiben unserer Senatsverwaltung vom 14.04.2021 wird die Testung im Klassenraum ausdrücklich als mögliche Option vorgeschlagen und leider sind wir auch längst an den Grenzen noch weiterer Ideen für immer wieder neue Herausforderungen angekommen.
Da wir bislang nur sehr wenige tatsächlich mit Corona infizierte Kinder, nie einen Ausbruch und nur eine einzige (symptomfreie) Ansteckung in der Schule hatten, hoffen wir auch jetzt darauf, dass diese Kinder gar nicht erst in der Schule ankommen und wir es wenn, dann vorrangig mit „falsch positiven“ Ergebnissen zu tun haben werden. Alle Eltern haben ihre Kinder bisher beim geringsten Verdacht einer Ansteckungsmöglichkeit zu Hause behalten und wir hoffen, dass das auch weiterhin so bleiben möge – besser noch: dass wir keine infizierten Kinder haben.
Wir werden uns bemühen, darauf zu achten, dass die Kinder die Masken nur von der Nase, aber nicht vor dem Mund entfernen und diesen Zeitraum so kurz wie möglich zu halten. Vor, während und nach den Tests sind die Fenster geöffnet und die Luftreiniger, die wir in allen Räumen haben, in Betrieb.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Teststrategie der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.